Homöopathie mit Komplexmitteln
Homöopathische Komplexmittel enthalten verschiedene Einzelmittel, die in die gleiche Wirkungsrichtung gehen und sich bei einer bestimmten Organerkrankung bewährt haben. Diese Wirkstoffe können als Globoli, Tropfen oder in Form von Injektionen verabreicht werden.
Individuelle Therapie
Eine These bei der Behandlung mit homöopathischen Substanzen und Komplexmitteln ist die, dass im Körper eine Lebensenergie vorherrscht, die stets um die Schaffung von Gleichgewicht im lebendigen Organismus bemüht ist. Diese noch nicht schulwissenschafltich bewiesene Annahme bildet die Grundlage für die Mittelauswahl. Dabei werden die Ergebnisse aus den Untersuchungen und der Befragung der Patienten genutzt, um die individuellen Präparate für den Patienten zu finden. Die Zahl der Mittel, die Verabreichungsform und vor allem die Zeitdauer der Einnahme kann sehr stark wechseln und muss im Laufe der Behandlung immer wieder neu angepasst werden. Wie bei allen natur- und erfahrungsheilkundlichen Behandlungen ist hier Geduld seitens des Patienten, aber auch des Therapeuten notwendig.
Akupunktur mit homöopathischen Mitteln
In der Homöoakupunktur werden zwei naturheilkundliche Therapieformen, nämlich Homöopathie und Akupunktur miteinander kombiniert. Es werden in der Regel homöopathische Mittel oder homöopathische Komplexmittel zur Injektion (siehe auch Erklärung zur Komplex-Homöopathie) in Akupunkturpunkte appliziert. Mittels einer Spritze wird das Medikament als Quaddel unter die Haut oder in tiefer gelegene Strukturen gespritzt.